Nach dem die Ernte in diesem Sommer schon ganz gut war, haben wir beschlossen, dass wir für das nächste Jahr etwas mehr Platz benötigen, um all das anpflanzen zu können, was unser Gourmet- und Gärtnerherz erfreut.
Ein passender Platz war schnell gefunden (auch wenn nicht mit Parzellenmitglied Nr. 3 abgesprochen). Nach kurzer Abstimmung unter den zwei anwesenden Parzellenbetreibern entschieden wir uns das Niedrigbeet direkt neben unser Hochbeet zu setzen.
Ausgewählte Gartenfläche |
Bewaffnet mit zwei Sparten machten wir uns, nach einem hauptsächlich im Sitzen verbrachten Bürotag, voller Elan an die Arbeit.
Die ersten zwei, drei Spartenstiche waren getan, da fragten wir uns, wie hebt man so ein Beet eigentlich aus?! Die Familie musste zu Rate gezogen werden.
Man misst ein Stück ab und beginnt die Grasnarbe abzutragen. Dann gräbt man ca. 1 1/2 Spartenstiche tief und legt die Grasnarben verkehrt herum hinein...
Die ersten Schritte zum Beet. |
Es gibt wohl mehrere Meinungen, wie man bei so etwas vorgeht. Es soll wohl auch kein Problem sein, einfach die Grasnarbe mit aufzuwühlen.
Wir haben uns natürlich an den Vorschlag des Vaters gehalten!
Zwei Mädchen, eine Rasenfläche und sechzig Minuten. |
Nach einer Stunde schweißtreibender Arbeit machten uns sowohl die Kräfte als auch der Sonnenuntergang einen Strich durch die Rechnung. Aber wir hatten einiges geschafft. Das Beet ist ausgehoben und kann nun umgegraben werden.
Hoffentlich bleiben uns die lauen Temperaturen, das schöne Herbstwetter und die gute Laune des übergangenen Parzellenbetreibers erhalten ;-)
weiter gehts mit Sparten und Schaufel |
Heute haben wir im Regen uns wieder an die Schaufeln gemacht und das neue Beet ausgehoben. Um einen guten Grund zu bekommen, haben wir die Grasnarbe nach unten geschaufelt und die restliche Erde darauf angehäuft.
Um die Bodenqualität weiter zu verbessern säten wir Lupinensamen. Damit wir später gut an alle Planzen heran kommen, haben wir ein paar Platten in die Mitte des Beetes gelegt.
Zum Ende hin waren wir ganz schön durchnässt und ziemlich schmutzig, der Spaß ist uns aber geblieben. Wir freuen uns schon das erste Gemüse zu sähen und die Früchte unser harten Arbeit zu ernten. Bis dann.
So sieht das Beet nun mit Weg aus. |
Durchnässt, schmutzig und glücklich. |
Um die Bodenqualität weiter zu verbessern säten wir Lupinensamen. Damit wir später gut an alle Planzen heran kommen, haben wir ein paar Platten in die Mitte des Beetes gelegt.
Zum Ende hin waren wir ganz schön durchnässt und ziemlich schmutzig, der Spaß ist uns aber geblieben. Wir freuen uns schon das erste Gemüse zu sähen und die Früchte unser harten Arbeit zu ernten. Bis dann.
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