Nachdem wir letzte Woche schon ordentlich fleißig waren,
habe ich mich Anfang der Woche daran gemacht nun auch den Rest unseres Beetes
vom Unkraut zu befreien.
Auch wenn es ein eher kleines Beet ist, machte uns so manche
Wurzel ordentlich zu schaffen. Tief und widerspenstig hatten ein paar Gewächse
ihre Wurzeln in die Erde gegraben. Um sich aber auf ewig von den ungeliebten
Gästen zu trennen, ist hier ordentliches Arbeiten gefragt.
Es wurde also gerupft, geschnitten, gebuddelt, bis ich am
Ende glücklich uns zufrieden vor dem kargen Beet stand. Um unsere Arbeit zu
perfektionieren, habe ich dann noch die fehlende Abgrenzung geschaffen. Da das
Beet auf der Seite zu unserer Gartenhütte abschüssig liegt, häufte sich dort immer
wieder die Erde an. Zudem hatten wir Sorge, dass der nächste Regenschauer die
Erde vom Beet hinunter schwemmt.
Mit einem Spaten habe ich eine tiefe Rinne gegraben, in die
ich dann die halben Betonplatten hineingestellt habe. Die Erde, die ich zuvor weggeschaufelt
hatte, wurde nun zurück an ihren Platz geschafft, dort hält sie nun die
Betonplatten an ihrem Platz.
Die Beet-Begrenzung ist noch vor dem Sonnenuntergang fertig geworden. |
Ich gebe zu, es bedarf noch viel Fantasie, aber ich freu
mich schon jetzt auf den Moment, wenn ich mit den anderen zwei Gartenpiraten in
unserm Garten, vor unserer Hütte sitze und in unser blühendes Blumenbeet
gucken kann.
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